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Beim Windenstart mit Hilfe einer Seilwinde ein Segelflugzeuge über ein Seil auf mehrer hundert Meter über Grund gezogen - abhängig von Schleppstrecke, Wind und Fluggerätetyp.
Die optimale Schleppgeschwindigkeit für ein Segelflugzeug hängt vom Flugzeugtyp ab
und beträgt zwischen 70 und 120 km/h.
Zu Beginn strafft der Windenfahrer langsam das Seil bis es straff zwischen Segelflugzeug und der Winde liegt.
Ist es straff, beschleunigt der Windenfahrer das Flugzeug auf dessen Abhebegeschwindigkeit.
Ab Erreichen einer Sicherheitshöhe kann der Pilot das Segelflugzeug stärker an das Seil "hängen", das heißt unter Beachtung der optimalen Geschwindigkeit mit dem Höhenruder die Geschwindigkeit steuern.
Das Segelflugzeug steigt schließlich mit etwa 45° empor.
Windenstart
Den Windenstart unterteilt man in drei Phasen.
Anschleppen und abheben
Steigflug
In der letzten Phase des Starts reduziert der Windenfahrer den Seilzug.
Am höchsten Punkt des Schlepps wird das Seil aus der Schleppkupplung automatisch ausgeklinkt. Der Pilot kann sie aber auch jederzeit manuell auslösen. Das Kupplungsstück am Seilende fällt dann an einem kleinen Seilfallschirm herunter und das Seil von der Winde komplett eingezogen.
Endphase, Ausklinken
Früher wurden Stahlseile verwendet. Heute sind in der Regel moderne Kunststoffseile mit etwa 2,5 Tonnen Tragkraft im Einsatz, die deutlich leichter sind, höhere Ausklinkhöhen ermöglichen und viel leichter zu reparieren sind.
Seiltypen
Am Flugplatz Borkenberge betreiben die Segelflugvereine gemeinsam eine 4 Trommel Winde
innerhalb der Borkenberge Gesellschaft.
 
Hierdurch konnten die Windenbetriebsdienste für den einzelnen deutlich reduziert werden ,
was letztlich auch unseren Standort Borkenberge attraktiver macht.
 
Die Ausbildung der Windenfahrer, Startleiter und Lepofahrer obliegt den Vereinen.
BBG Winde